31.03.20
Solidarfonds zur Erhaltung der Vielfalt des Sports
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat in seiner Präsidiums-Telefonkonferenz am 29.03.2020, beschlossen, in Ergänzung zu den Forderungen des Sports an die Politik einen eigenen Solidarfonds für SPORTDEUTSCHLAND aufzulegen unter dem Titel „Erhalt der Vielfalt des Sports“.
Dazu stellt die Stiftung Deutscher Sport einen Grundstock von einer Million Euro bereit, der durch einen Spendenaufruf an die Öffentlichkeit zur Solidarität mit SPORTDEUTSCHLAND weiter aufgestockt werden soll. Erfreulicherweise haben auch einige Wirtschafts- und Medienpartner des DOSB und der Deutschen Sport Marketing (DSM) bereits Interesse signalisiert, den gemeinnützigen Sport in dieser besonderen Notlage aktiv zu unterstützen.
„Wir wollen über unsere Forderungen an die Politik hinaus einen eigenen wertvollen Beitrag leisten, damit unsere einzigartige und vielfältige Verbands- und Vereinslandschaft auch in dieser Krisensituation erhalten werden kann. Nur dann ist es möglich, dass der Sport auch in Zukunft seine umfangreichen und nicht verzichtbaren Leistungen für die Gesellschaft zur Verfügung stellen kann“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Wir freuen uns sehr über die ersten Signale zu dieser Rettungsaktion von unseren Partnern, denen die Zukunft der Vereine und Verbände ebenfalls sehr am Herzen liegt.“
Zuvor hatten Hörmann und die DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker bereits an die Politik appelliert, die Rettungsmaßnahmen des Bundes auf Sportdeutschland auszuweiten und mittelfristig einen eigenen Notfallfonds für die Spitzenverbände, Bünde und Vereine, sowie die Athlet*innen und Trainer*innen zu schaffen. Das Ausmaß der wirtschaftlichen Auswirkungen durch die absolut erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus, die vom DOSB begrüßt werden, nimmt zwischenzeitlich an vielen Stellen des Sports existenzbedrohende Ausmaße an und ist aktuell in seinen Folgen noch gar nicht absehbar.
Die 90.000 Vereine und Verbände werden dramatische Einnahmeverluste erleiden, beispielsweise durch abgesagte Veranstaltungen, die Einstellung des Wettkampfbetriebs oder fehlende Kurs- und Trainingsgebühren. Dies wird für viele Vereine und Verbände zu einer existenziellen Bedrohung führen, zumal diese gemeinnützigen Organisationen aus steuerrechtlichen Gründen bislang keine nennenswerten Rücklagen bilden durften, so dass wegfallende Ertragsmöglichkeiten nicht aus eigenen Kräften ausgeglichen werden können.
Aus diesem Grund sollen Verbände und Vereine, die nachweislich durch die Corona-Krise unverschuldet in Not geraten sind, nach entsprechender Prüfung durch finanzielle Unterstützung oder auch durch Sachleistungen wie zum Beispiel der Beratung durch Sanierungsexperten und einer Kampagne zur Mitgliedergewinnung und -bindung von den zur Verfügung gestellten Mitteln profitieren.
Die Umsetzung dieses Solidarfonds wird schnellstmöglich konkretisiert. (Quelle: DOSB)
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28.03.20
NDR 1 Sportland mit Schwerpunkt „Sport in Zeiten von Corona“
Es geht fast nichts mehr. Egal ob Fußball, Handball, Volleyball oder Tennis - überall ruht wegen der Coronakrise der Spielbetrieb, sind Hallen und Trainingsstätten geschlossen. Millionen Sportlerinnen und Sportler müssen auf ihr Hobby verzichten und können sich nicht fit halten, zumindest nicht gemeinsam. Lediglich individuelles Training ist möglich wie Joggen oder Radfahren.
Die Auswirkungen der Zwangspause reichen aber noch viel weiter. Vereine und Verbände beschäftigen hauptamtliche Mitarbeiter, haben laufende Kosten beispielsweise für Hallen und Sportstätten. Auch sie betreffen die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Krise. Zudem sind viele Vereine sozial engagiert mit Sportangeboten für ältere und kranke Menschen. Dazu gibt es viele offene Fragen: was ist wenn vermehrt keine Beiträge mehr bezahlt werden oder Mitglieder kündigen? Was ist mit Übungsleitern und Schiedsrichtern und diversen Fortbildungen und Fristen? Wie geht es in den Ligen weiter, wer steigt auf, wer steigt ab?
In der Sendung NDR 1 Sportland, die bereits am 20. März 2020 ausgestrahlt wurde, werden diese Fragen, so gut es zum aktuellen Zeitpunkt möglich ist, beantwortet. Zudem wird erörtert, wie den Vereinen und Verbänden geholfen werden kann, beispielsweise durch den Landessportbund Niedersachsen. Hier geht’s zur Aufzeichnung. (Quelle: NDR1 Niedersachsen)
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27.03.20
LSB-Präsidium: Vereinsbefragung zu Folgen der Corona-Pandemie
„Wir danken unseren Mitgliedsvereinen, den Landesfachverbänden und den Sportbünden als Gliederungen des LSB für ihren umsichtigen Umgang mit den Folgen der Corona-Pandemie auch für die Sportfamilie. Präsidium und Vorstand sind auf Landes- und Bundesebene aktiv, damit finanzielle Hilfestellungen für in Not geratene Sportvereine und Verbände gewährt werden.“
Diese zentrale Botschaft geht von der 36. Sitzung des Präsidiums des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen aus, die am 25. März 2020 als Videokonferenz stattgefunden hat.
Schwerpunkt der Sitzung war der Austausch über die bislang erfolgten Maßnahmen des LSB zur Unterstützung der Sportorganisation und die Festlegung weiterer Schritte.
LSB nimmt Stellung
Der LSB hat sich in zwei Stellungnahmen gegenüber dem Bund und dem Land dafür eingesetzt, dass die Sportorganisation bei den Hilfsmaßnahmen im Kontext der Corona-Pandemie berücksichtigt wird:
An die Vorsitzenden und Sprecher der Landesgruppen im Deutschen Bundestag von CDU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen hat er eine Stellungnahme zum Eckpunktepapier „Corona-Soforthilfe für Kleinstunternehmen und Soloselbständige“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Bundesministeriums der Finanzen abgegeben.
An den Niedersächsischen Ministerpräsidenten, den Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und den Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport hat er eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Haushaltsgesetzes 2020 (Nachtragshaushaltsgesetz 2020) in Niedersachsen abgegeben, damit auch Sportorganisationen bei den Hilfsangeboten des Landes, die über die NBank abgewickelt werden, antragsberechtigt sind.
Anträge bei NBank
Das LSB-Präsidium empfiehlt Sportvereinen, Sportbünden als Gliederungen des LSB und Landesfachverbänden, die Beschäftigungsverhältnisse haben, einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unterhalten und in Folge der Covid-19-Pandemie in eine existenzbedrohliche Wirtschaftslage und/oder in Liquiditätsengpässe geraten, Anträge im Rahmen der „Niedersachsen-Soforthilfe Corona“ bei der NBank zu stellen. Über die kurzfristig parallel zur Verfügung stehende Möglichkeit von Zuschüssen für „Kleinstunternehmer*innen bis max. 10 Beschäftigte, Angehörige der freien Berufe und Soloselbständige“ durch den Bund informieren wir schnellstmöglich auf unserer Website, sobald das Verfahren feststeht.
LINK zur NBank
Vereinsbefragung
Das Präsidium hat sich zudem für die Durchführung einer zweistufigen Vereinsumfrage zur Ermittlung der finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Sportorganisation in Niedersachsen ausgesprochen. In der kommenden Woche soll eine kurze quantitative Vereinsumfrage an Sportvereine, Landesfachverbände und Sportbünde als Gliederungen des LSB gerichtet werden, um für den Monat April die finanziellen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie konkret zu ermitteln. Im zweiten Schritt soll für den Monat Mai auf Basis der dann vorliegenden Erkenntnisse eine zweite qualitative Vereinsumfrage gestartet werden, aus der Rückschlüsse auf die längerfristigen Folgen der Corona-Pandemie abgeleitet und konkrete Schlüsse für die Bereitstellung von finanziellen Unterstützungsleistungen gezogen werden können.
Das Präsidium wird sich über erste Ergebnisse der Befragung auf seiner 37. Sitzung am 24. April austauschen. (Quelle: LSB Niedersachsen)
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In der Lernumgebung edubreak® können Videos punktgenau kommentiert werden. (Screenshot: TTVN)
27.03.20
C-Trainer*in Aufbaulehrgang im reinen E-Learning Format
Der Sport steht seit zwei Wochen still. Alle Veranstaltungen der Trainer*in- Aus- und Fortbildung sind vorerst abgesagt. Wie lange dieser Zustand anhalten wird, kann heute keiner sagen.
Deswegen muss die Zeit aber nicht für alle Aktivitäten stillstehen. Aufgrund der besonderen Lage hat der TTVN die Struktur der Trainerausbildung modifiziert und bieten einen Aufbaulehrgang ausschließlich im E-Learning Format an. Auf diese Weise kann nach Besuch des STARTTER-Lehrgangs die C-Trainer*in Ausbildung fortgesetzt werden. Für eine freie Zeiteinteilung wird in diesem Lehrgang eine sehr lange Bearbeitungszeit (4-12 Wochen) angesetzt und der Aufbaulehrgang in zwei Module unterteilt.
Der Aufbaulehrgang E-Learning kann zwischen dem 01.04. und 01.06.2020 begonnen werden. Beide Module sollen bis zum 30.06.2020 abgeschlossen sein.
Hierauf abgestimmt kann in der zweiten Jahreshälfte die C-Trainer*in Ausbildung mit einem viertägigen Vertiefungslehrgang im Präsenzformat abgeschlossen werden. Zwei Termine stehe hierfür zur Auswahl bereit:
1. Termin: 16.-19.07.2020 in Hannover
2. Termin: 12.-15.10.2020 in Hannover
Die Anmeldung zum Aufbaulehrgang E-Learning erfolgt über den Seminarkalender in click-TT.
Für weitere Fragen zum Lehrgangsablauf oder zur gesamten C-Trainer*in Ausbildung steht Markus Söhngen, TTVN-Referent Lehrarbeit gerne zur Verfügung (Tel.: 0511-9819413, E-Mail: soehngen@ttvn.de).
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Tolle Aktion der TT-Jugend des Lehndorfer TSV. (Foto: Lehndorfer TSV)
26.03.20
TT-Jugend des Lehndorfer TSV mit Fotoaktion und Aufruf #STAYHOME
Die Jugendabteilung des Lehndorfer TSV hat sich angesichts der bedrückenden Lage rund um die Corona-Krise etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Mit einer Fotoaktion über Instagram möchte der Verein aus Braunschweig ein Zeichen setzen und alle Sportler*innen darum bitten, Zuhause zu bleiben.
Auf einer Fotocollage sind 20 Kinder des Vereins zu sehen, die jeweils ein Blatt Papier mit einem Wort hochhalten, das zusammen den Slogan „Wir wären alle lieber in der Sporthalle am Tischtennistisch. Aber auch für uns gilt: Wir bleiben Zuhause!“ ergibt. Dem Aufruf, die Aktion zu verbreiten und selbst eine Fotocollage zu erstellen, wurde bereits fleißig gefolgt. Darunter finden sich nicht nur niedersächsische Tischtennisvereine wie der VfL Oker, TTC Berkum, TSV Hachmühlen, VfL Woltorf oder TuS Celle). Auch Klubs aus anderen Bundesländern (wie z.B. Borussia Düsseldorf, Tuspo Bad Driburg oder TTR Rheine) und sogar anderen Sportarten (MTV Braunschweig Hockey) haben bereits mitgemacht.
Für alle, die keinen Zugriff auf Instagram haben, finden sich die einzelnen Fotocollagen zusammengefasst in einer Bildergalerie auf unserer Homepage. Viel Spaß beim Anschauen und vielen Dank an die Jugendabteilung des Lehndorfer TSV für die tolle Aktion, die natürlich noch lange nicht zu Ende ist. Alle Sportvereine sind weiterhin herzlich zum Mitmachen auf Instagram (ttjugend_ltsv) eingeladen.
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24.03.20
Notfallfonds "HILFE COVID-19" – Unterstützung für betroffene Vereine und Organisationen
Die COVID-19-Pandemie legt in diesen Tagen das Leben überall lahm. Durch die massenhafte Absage von Meisterschaften, Turnieren, Workshops, Bildungsangeboten und weiteren Veranstaltungen geraten Vereine und Organisationen in Sport und Integration in eine existentielle Krise.
"Vereine und ehrenamtlich Engagierte gehören zu den Stützen unserer Gesellschaft. Unauffällig und effektiv organisieren sie etwa Sportveranstaltungen, Jugend- und Seniorenarbeit, Nachhilfe- und Sprachkurse, Betreuungsangebote, gesellschaftliches Miteinander. Durch die aktuelle Corona-Krise sind sie, wie das ganze Land, zum Stillstand verpflichtet. Hier möchte die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung helfen und hat deshalb den Notfallfonds "HILFE COVID-19" geschaffen", so Dr. Hans Ulrich Schneider, Vorsitzender des Vorstands.
Mit dem Notfallfonds soll Vereinen und Organisationen aus den Bereichen Sport und Integrationsarbeit geholfen werden, denen durch die COVID-19-Pandemie Kosten entstanden sind. Beispiele wären:
- Absagen von eigenen Veranstaltungen und Projekten
- Nicht gedeckte Vorbereitungskosten mangels Zuschauereinnahmen
- Ausfallhonorare, Druckkosten, Materialien
- Zusätzlich angefallene und unvorhergesehene Kosten von abgesagten Veranstaltungen Dritter; z.B. Rückreisekosten, erhöhte Meldegebühren
Die Stiftung wird jeden Fall einzeln prüfen und entscheiden. Vorgesehen sind einmalige Förderungen in Höhe von bis zu max. 500 Euro. Die Antragsstellung erfolgt über das allgemeine Antragsformular der Stiftung: https://www.lotto-sport-stiftung.de/aktuelles/foerderung/
Wichtige Informationen für betroffene Projektpartner*innen:
Im Umgang mit geförderten, konkret betroffenen Projekten agiert die Stiftung unkompliziert. So können Bewilligungszeiträume formlos verlängert werden, damit geplante Veranstaltungen zu einem späteren Zeitraum nachgeholt werden können. Förderzusagen bleiben grundsätzlich bestehen, in einzelnen Fällen sind auch Umwidmungen möglich. Sollte ein gefördertes Projekt oder eine Veranstaltung ausfallen und trotzdem Kosten verursachen, so entstehen grundsätzlich keine Rückforderungen durch die Stiftung. Angefallene Kosten können beim Mittelverwendungsnachweis abgerechnet werden.
Bitte nehmen Sie in jedem Fall Kontakt mit der Stiftung auf. Ihre Ansprechpartner sind:
- Felek Güler: 0511 - 99 98 73 53; felek.gueler(at)lotto-sport-stiftung.de
Integration vor Ort / Feriensprachcamps / Mobilität in den Regionen
- Clemens Kurek: 0511 - 99 98 73 52; clemens.kurek(at)lotto-sport-stiftung.de
Allgemeine Förderung / Meisterschaften und Wettbewerbe
- Heidi Seksts: 0511 - 99 98 73 51; heidi.seksts(at)lotto-sport-stiftung.de
Sport vor Ort / Freiwillige vor / Neue Presse Sportstiftung
Pressemitteilung Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung vom 20.3.2020
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22.03.20
TTVN-Geschäftsstelle – alle Mitarbeiter sind per E-Mail erreichbar
Die Corona-Krise hat nicht nur Auswirkungen auf den Spielbetrieb im TTVN, sondern nimmt wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen auch massiven Einfluss auf die Geschäftsabläufe.
Wir halten den Betrieb in der Geschäftsstelle in Hannover aktuell aufrecht, allerdings nur in einer Notbesetzung. Die telefonische Erreichbarkeit kann aus diesem Grund zu den normalen Geschäftszeiten nur eingeschränkt gewährleistet werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten nach Möglichkeit von Zuhause aus und sind am besten über ihre persönliche E-Mailadresse zu erreichen. Die allgemeine E-Mailadresse info@ttvn.de wird regelmäßig abgerufen und kann gerne für alle Arten von Anfragen verwendet werden. Wenn wir ihr Anliegen nicht auf schriftlichem Wege beantworten können, nennen Sie uns bitte vorsorglich eine Telefonnummer, unter der wir Sie erreichen können.
Wir bitten dahingehend um Verständnis.
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22.03.20
Jetzt bewerben: 5.000 Euro für vorbildliche Talentförderung
Das „Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ ist der bedeutendste Förderpreis im deutschen Nachwuchsleistungssport, den die Commerzbank und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seit 34 Jahren gemeinsam vergeben. Auch 2020 werden insgesamt 50 Vereine für ihre exzellente Nachwuchsarbeit ausgezeichnet.
Vereine oder Vereinsabteilungen können sich bis zum 31. März 2020 über ihren Spitzenverband bewerben. Eine hochkarätig besetzte Jury wählt die 50 Gewinnervereine aus, die jeweils den Pokal „Das Grüne Band“ und eine Förderprämie in Höhe von 5.000 Euro erhalten.
Nachhaltige Nachwuchsarbeit zahlt sich aus
Die Auszeichnung belohnt Vereine, die sich für konsequente Nachwuchsarbeit einsetzen und diese fördern. „Ihre Wurzeln haben erfolgreiche Leistungssportler/innen in den Vereinen, in denen Talente erkannt und gefördert und Sportlerpersönlichkeiten geprägt werden. Diesen Einsatz von Trainer/innen, Betreuer/innen und Eltern zu würdigen, damit talentierte Athlet/innen ihre optimale Leistungsfähigkeit entfalten können, ist uns als DOSB ein echtes Anliegen.
Wir sind stolz, gemeinsam mit einem starken Partner wie der Commerzbank das „Grüne Band“ zu einem wichtigen Baustein im deutschen Nachwuchsleistungssport etabliert zu haben und dies permanent gemeinsam weiterzuentwickeln“, sagt die DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker.
Bewerbungen bis 31. März 2020 möglich
Die 50 Sieger-Vereine erhalten im Herbst 2020 entweder bei einer individuellen Verleihung in ihrer Stadt oder auf der Deutschlandtour des Grünen Bandes ihren Preis. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 31. März 2020. Alle Vereine, die sich in der Nachwuchsarbeit engagieren, sind aufgerufen, das Online-Bewerbungsformular auszufüllen und sich zu bewerben.
Zum Bewerbungsformular auf der DOSB-Website
Das "Grüne Band" im Internet
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Erzählen Sie uns von Ihrem denkwürdigsten Spiel! (Foto: myTT)
21.03.20
Aufruf: Was war Ihr persönliches „Spiel des Lebens”?
Die massive Ausbreitung des Coronavirus legt in Deutschland derzeit nicht nur die Sportwelt lahm.
Doch was kann man tun, wenn die Hallen geschlossen sind? Möglicherweise einfach nur in schönen Erinnerungen schwelgen. Ob spektakulär, witzig, kurios oder einfach erinnerungswürdig – schicken Sie uns Ihre persönliche Geschichte für die Rubrik „Spiel des Lebens” des neuen Magazins ‚tischtennis’ und gewinnen Sie ein ERIMA-Sportpaket.
Sie haben ein unvergessliches Relegationsmatch erlebt, nach vielen Jahren endlich wieder Ihren Angstgegner besiegt oder mit Ihrem Team eine unfassbare Aufholjagd gestartet? Dann berichten Sie uns von Ihrem „Spiel des Lebens”. Dabei ist es völlig egal, ob man in der Oberliga oder in der 3. Kreisklasse spielt. Jeder Sportler hat in seiner Laufbahn sicherlich schon dieses eine besondere Spiel erlebt. Lassen Sie uns daran teilhaben. Mit ein bisschen Glück wird Ihre Geschichte im Mantelteil unseren neuen Magazins ‚tischtennis’ abgedruckt.
Möchten Sie uns von Ihrem „Spiel des Lebens” berichten und im offiziellen Magazin des Deutschen Tischtennis-Bundes erscheinen? Dann schicken Sie eine E-Mail an jan.lueke@magazin-tischtennis.de. Falls Ihre Geschichte veröffentlicht wird, erhalten Sie als Dankeschön noch ein großes Sportpaket der Firma ERIMA mit dazu! (Quelle: myTischtennis)
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20.03.20
NDR 1 Sportland mit dem Schwerpunkt „Sport in Zeiten von Corona“
Es geht fast nichts mehr. Egal ob Fußball, Handball, Volleyball oder Tennis - überall ruht wegen der Coronakrise der Spielbetrieb, sind Hallen und Trainingsstätten geschlossen.
Millionen Sportlerinnen und Sportler müssen auf ihr Hobby verzichten und können sich nicht fit halten, zumindest nicht gemeinsam. Lediglich individuelles Training ist möglich wie Joggen oder Radfahren. Die Auswirkungen der Zwangspause reichen aber noch viel weiter.
Vereine und Verbände beschäftigen hauptamtliche Mitarbeiter, haben laufende Kosten beispielsweise für Hallen und Sportstätten. Auch sie betreffen die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Krise. Zudem sind viele Vereine sozial engagiert mit Sportangeboten für ältere und kranke Menschen. Dazu gibt es viele offene Fragen: was ist wenn vermehrt keine Beiträge mehr bezahlt werden oder Mitglieder kündigen? Was ist mit Übungsleitern und Schiedsrichtern und diversen Fortbildungen und Fristen? Wie geht es in den Ligen weiter, wer steigt auf, wer steigt ab?
In der Sendung werden die Fragen, so gut es zum aktuellen Zeitpunkt möglich ist, beantwortet. Zudem wird erörtert, wie den Vereinen und Verbänden geholfen werden kann, beispielsweise durch den Landessportbund Niedersachsen. (Quelle: NDR1 Niedersachsen).
Hier gehts zum Podcast.
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20.03.20
Update 17.03.2020: Information zur Aussetzung des Spielbetriebes
Nachdem wir am Freitag (13.3.2020) die Aussetzung des Spielbetriebes verkündet haben, erreichen uns zahlreiche Nachfragen, wie es nun weitergeht.
Wir sind derzeit bemüht, unter Federführung des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) eine bundesweit einheitliche Lösung zu finden. Dazu werden wir eine sorgfältige Analyse des Istzustandes durchführen. Diese wird dann Grundlage für weitere Entscheidungen sein.
Bitte rechnen Sie nicht mit einem kurzfristigen Vorschlag, denn niemand kann derzeit abschätzen, wann daran zu denken ist, den Sportbetrieb wieder auf zu nehmen. Und erst, wenn feststeht, wann wieder gespielt werden kann, machen Überlegungen zur Wertung der bisherigen und einer eventuellen Nachholung der ausstehenden Spiele Sinn. Wir werden unsere Vereine umgehend aktiv informieren, wenn es Neuigkeiten gibt.
Schauen Sie immer mal wieder auf www.ttvn.de vorbei, dort stellen wir ebenfalls die entsprechenden Hinweise bereit. Von Anfragen per Telefon oder E-Mail bitten wir derzeit abzusehen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Der LandesSportBund Niedersachsen hat für Sportvereine, Sportbünde und Landesfachverbände erste Hinweise zur Abrechnung nach den Sportförderrichtlinien in Niedersachsen auf VIBSS eingestellt. Die Hinweise werden kontinuierlich ergänzt und sind hier zu finden.
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Volunteers für den LIEBHERR Mens World Cup 2020 gesucht!
20.03.20
LIEBHERR Mens World Cup 2020 - Volunteers gesucht
Der DTTB sucht Sie! Als Volunteer für den LIEBHERR Mens World Cup 2020!
Vom 16. bis 18. Oktober 2020 sind die Scheinwerfer der internationalen Tischtennisbühne erneut auf Deutschland gerichtet, denn die besten Tischtennisspieler der Welt schlagen in Deutschland auf, beim LIEBHERR Mens World Cup 2020 im ISS DOME Düsseldorf. Für verschiedene Bereiche und Aufgaben werden in Düsseldorf ca. 130 freiwillige Helfer und Helferinnen benötigt.
Eine Bewerbung ist einfach und bequem über den Online-Meldebogen möglich. Weitere Informationen finden sich im Infoblatt des DTTB.
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18.03.20
DTTB streicht Großteil der Bundesveranstaltungen der Saison 2019/20 ersatzlos
Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) reagiert auf die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus und streicht alle Bundesveranstaltungen im Nachwuchs-, Senioren- und Erwachsenenbereich ersatzlos.
Ausgenommen sind die Deutschen Meisterschaften Jugend 15 & 18, die nach Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen werden sollen. Sowie die Sichtung Einzel am 23./24. Mai und dem davor terminierten Lehrgang vom 20. bis 22. Mai 2020, die aktuell wie geplant stattfinden sollen.
Im Bereich Sportentwicklung wird das Bundesfinale der Mini-Meisterschaften ersatzlos gestrichen. Das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics war bereits von der Deutschen Schulsportstiftung abgesagt worden.
Leitlinie für die Entscheidungen des DTTB-Präsidiums und der zuständigen Ressorts waren die Planungssicherheit für alle Beteiligten sowie der Schutz besonderer Risikogruppen (Senioren). Es kam hinzu, dass für einige Wettbewerbe bereits die Qualifikationen aufgrund der Umstände abgesagt worden waren. Die verschiedenen DTTB-Ressorts werden sich ggf. noch mit weitergehenden Informationen bei den jeweiligen Fachwarten melden. (Quelle: DTTB)
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13.03.20
Ab sofort: Aussetzung des Spielbetriebs im Tischtennis-Verband Niedersachsen bis zum 17. April 2020
Wegen der sich weiter zuspitzenden Situation bezüglich des Coronavirus hat das Präsidium des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen (TTVN) beschlossen, den gesamten Spielbetrieb in Niedersachsen (auf Landes-/Bezirks-/Regions- u. Kreisebene) mit sofortiger Wirkung bis einschließlich zum 17. April 2020 zu unterbrechen.
Dies betrifft sämtliche:
- Punkt- und Pokalspiele im Erwachsenen-, Nachwuchs- und Seniorenbereich,
- alle weiterführenden und offenen Turniere,
- alle TTVN-Races sowie
- Schulwettbewerbe wie mini-Meisterschaften und Rundlauf-Team-Cup.
Wir haben diese Entscheidung in enger Abstimmung mit dem Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB), dem Landessportbund Niedersachsen (LSB) und verschiedenen Behörden des Landes Niedersachsen getroffen.
Präsident Heinz Böhne erklärt dazu: „Uns allen ist inzwischen bewusst, dass es aktuell darum geht, die weitere Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und auf diese Weise die besonders gefährdeten Mitbürger und Mitbürgerinnen zu schützen. Mit der Aussetzung des Spielbetriebs in Niedersachsen möchten wir als Sportverband auch unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden“, so Böhne weiter.
Unsere Bundeskanzlerin hat dazu aufgerufen, Sozialkontakte weitestgehend zu reduzieren. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Vereinen auch die sofortige Einstellung des Trainingsbetriebes.
Wir werden in den nächsten Wochen gemeinsam mit dem DTTB und den anderen Landesverbänden beraten, wie wir mit der aktuellen Saison verfahren und welche Konsequenzen das im Hinblick auf Verschiebung von Wettkämpfen, Streichung sowie Auf- und Abstiegsregelungen haben wird. Von Rückfragen hierzu bitten wir derzeit abzusehen.
Weitere Informationen:
Sportvereine können sich bei Fragen zur Coronavirus-Problematik an die örtlichen Gesundheitsämter wenden. Welches Gesundheitsamt jeweils zuständig ist, lässt sich über die Seite des Robert Koch Instituts herausfinden: https://tools.rki.de/PLZTool/
Das Land Niedersachsen hat eine Seite mit den Informationen eingerichtet, auf der die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet werden. Auch der Deutsche Tischtennis-Bund hat Hinweise veröffentlicht.
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Die Eintragung im Impfpass gilt als Nachweis für den Schutz gegen Masern. (Foto: Bernd Kasper / pixelio.de)
13.03.20
Masernschutzgesetz: Informationen für Sportvereine
Seit dem 1. März ist das Masernschutzgesetz ist in Kraft. Dessen Ziel ist, dass Schul- und Kindergartenkinder wirksam vor Masern geschützt werden.
Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen. Für Sportvereine mit ihren eigenen Aktivitäten wie dem Trainingsbetrieb besteht keine Kontrollpflicht. Auch bei ihren Ferien- und Trainingslagern sind sie von der Nachweispflicht zur Immunität gegen Masern nicht betroffen.
Eine Nachweispflicht ergibt sich allerdings für ehren- oder hauptamtlich Tätige und Freiwilligendienstleistende aus Sportvereinen, die an Schulen oder Kindertagesstätten Angebote machen. Hier muss der Masernschutz von der so genannten Gemeinschaftseinrichtungen (Schulen und Kindertagesstätten) kontrolliert werden. Das heißt, Freiwilligendienstleistende, Übungsleiter/innen, ehren- oder hauptamtlich Tätige aus Sportvereinen, die im Rahmen von Kooperationen in Schulen oder Kindergärten regelmäßig eingesetzt sind, müssen die Immunität nachweisen.
Auch müssen Kinder bzw. Personen in Kindertageseinrichtungen, Kinderhorten, Schulen, sonstige Ausbildungseinrichtungen, in erlaubnispflichtiger Kindertagespflege von nun an ausreichenden Impfschutz gegen Masern oder eine Immunität gegen Masern aufweisen. Darunter fallen auch Kitas in Trägerschaft von Sportvereinen-/verbänden. Die genauen Verfahren der Abfrage und Meldung werden das Bundesgesundheitsministerium und die lokalen Behörden in Kürze kommunizieren.
Für diejenigen, die bereits vor März 2020 an Schulen oder Kindertagesstätten tätig waren, gibt es eine Übergangsfrist für den Nachweis der Immunität bis Juli 2021.
Hintergrund
Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten. Masern bringen häufig Komplikationen und Folgeerkrankungen mit sich. Dazu gehört im schlimmsten Fall eine tödlich verlaufende Gehirnentzündung. Eine Masern-Infektion ist damit anders als vielfach angenommen keine „harmlose Kinderkrankheit". Den besten Schutz vor Masern bieten Impfungen. Sie sorgen für eine lebenslange Immunität.
Trotz aller Aufklärungskampagnen sind die Impflücken bei Masern in Deutschland aber weiterhin zu groß, wie aus neuen Auswertungen des Robert-Koch-Instituts (RKI), der zentralen Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention, zu Impfquoten hervor geht. Nicht geimpft zu sein bedeutet nicht nur eine erhebliche Gefahr für das körperliche Wohlergehen der betroffenen Person, sondern auch ein Risiko für andere Personen, die z.B. aufgrund ihres Alters oder besonderer gesundheitlicher Einschränkungen nicht geimpft werden können. Deshalb muss eine Impfpflicht möglichst früh und da ansetzen, wo Menschen täglich in engen Kontakt miteinander kommen.
Links
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12.03.20
Zukunftstag (Girls Day/Boys Day) wird verschoben / Nachholtermin voraussichtlich im Herbst
Der landesweit am 26. März geplante Zukunftstag für Jungen und Mädchen in Niedersachsen wird verschoben.
Das hat der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne am Mittwoch (11. März) entschieden. Ein neuer Termin – voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte - wird noch bekanntgegeben. Hintergrund ist das Infektionsgeschehen rund um COVID-19 (Coronavirus).
„Die Gesundheit unserer Kinder und der Mitarbeitenden in den Betrieben, die sich am Zukunftstag beteiligen, hat jetzt Priorität“, betonte Tonne am Mittwoch. Der Zukunftstag sei eine gute und sinnvolle Veranstaltung, in der aktuellen Lage aber nicht am festgelegten Termin zwingend notwendig. „Wir verschieben ihn daher in den Herbst. Damit bringen wir ein wenig mehr Ruhe in die aktuelle Diskussion um Corona und geben den Beteiligten Handlungssicherheit“, so der Minister.
Zuvor hatten vor allem Betriebe und Verwaltungen Sorgen geäußert, wenn am Zukunftstag Kinder und Jugendliche in ihre Häuser kommen, während vielfach eigene Veranstaltungen und Dienstreisen abgesagt werden.
Die Schulen werden umgehend über die Entscheidung informiert.
In Deutschland wird im Rahmen eines bundesweiten Aktionsprogramms seit 2001 jährlich der „Girls Day" durchgeführt. In vielen Bundesländern wird dieser Tag als „Girls Day" und seit einigen Jahren zusätzlich als „Boys Day" veranstaltet, um den Mädchen und Jungen eine Vielzahl von Berufen näher zu bringen, die sie bei ihrer Berufswahl eher selten in Betracht ziehen würden. Niedersachsen hat sich diesem genderorientierten Vorgehen angeschlossen. Inzwischen wird der besondere Aktionstag auch als Zukunftstag geführt. Der nächste Zukunftstag sollte am 26. März 2020 stattfinden.
Dieser Tag ist in ein umfassendes Programm zur beruflichen Orientierung der Schulen einzubetten und soll nachhaltig dazu beitragen, geschlechtsspezifisches Berufswahlverhalten aufzubrechen. Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen erhalten an diesem Aktionstag Einblicke in verschiedene Berufe, die geeignet sind, das traditionelle, geschlechtsspezifisch geprägte Spektrum möglicher Berufe für Mädchen und Jungen zu erweitern. Sie können an Aktionen in Betrieben, Hochschulen und Einrichtungen teilnehmen und sollen so Berufe erkunden, die sie selbst meist nicht in Betracht ziehen.
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11.03.20
Kreisminimeisterschaften in Bad Bederkesa
Von 396 (!) Kindern, die in diesem Jahr in zehn Vereinen an den Otsentscheiden der Minimeisterschaften teilgenommen haben trafen sich am ersten Märzwochenende 73 Mädchen und Jungen in Bad Bederkesa um den Kreis-Minimeister in 3 Altersklassen zu ermitteln.
Wie bei den Kreismeisterschaften der "Großen" geht es auch hier über eine Gruppenphase für die jeweils Besten ins KO-System, bis ins Finale. Angefeuert und unterstützt von vielen Eltern, Großeltern, Betreuern und Geschwisterkinder. Immer wieder ein ganz besonders Erlebnis. Wer ganz oben auf dem Treppchen steht darf nun zum Bezirksentscheid, der im April in Sittensen ausgetragen wird.
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Die Landesindividualmeisterschaften am kommenden Wochenende in Hatten-Sandkrug wurden abgesagt. (Foto: Tom Neumann)
11.03.20
Absage Landesindividualmeisterschaften der Senioren am 14./15.3.2020
Der Ausrichterverein TSG Hatten-Sandkrug hat uns darüber informiert, dass das dortige Gesundheitsamt deutlich gemacht hat, dass die Umstände der Veranstaltung (Halle mit eng aneinander stehenden Tischtennisplatten, eher ältere Teilnehmer*innen) eine mögliche Übertragung des Coronavirus durch infizierte Personen begünstigen könnte.
Deswegen stuft das Amt die Veranstaltung als problematisch ein, auch wenn die Teilnehmerzahl bei weitem nicht an die 1000er Grenze heranreicht.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Fallzahlen Coronaerkrankter in nächster Zeit weiter ansteigen werden, sei bei weiterhin bestehender Unsicherheit eher zu einer Absage einer größeren Veranstaltung zu raten, so die Behörde.
Der Verein sieht sich unter diesen Umständen nicht in der Lage, die Veranstaltung durchzuführen. Der Vorsitzende Jens Büsselmann erklärt: „Wir müssen die Veranstaltung verlegen oder absagen. Eine Durchführung am Wochenende ist aus unserer Sicht aktuell unter den gegebenen Umständen unverantwortlich.“
Wir haben uns daher in enger Abstimmung mit dem Verein entschlossen, diese heute abzusagen, auch um den angemeldeten Teilnehmer*innen rechtzeitig Klarheit zu verschaffen. Hilmar Heinrichmeyer, Ressortleiter Seniorensport im TTVN, betont: „Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch nicht sagen wie wir weiter verfahren werden. Auch ist unklar, ob die Nationalen Titelkämpfe der Senioren in Dillingen am ersten Maiwochenende stattfinden können. Wir werden die Situation im Ressort beobachten und zu gegebener Zeit die erforderlichen Entscheidungen treffen.“
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Foto: ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
09.03.20
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08.03.20
click-TT am 10.03. von 6:00-8:00 Uhr nicht verfügbar
Wir machen darauf aufmerksam, dass am 10.03. zwischen 6:00-8:00 Uhr click-TT aufgrund von Wartungsarbeiten nicht verfügbar sein wird.
Wir bitten um Verständnis und Beachtung!
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07.03.20
Spieler-des-Jahres-Wahl: Abstimmen und tolle Preise gewinnen!
Das Jahr 2020 hatte in den ersten acht Wochen zwar auch schon tolle Turniere zu bieten. Sie sollen sich nun aber noch einmal in die zwölf Monate davor zurückversetzen und die besten Spieler des Jahres 2019 wählen. Der DTTB, myTischtennis.de und JOOLA bitten Sie traditionell um Ihre Stimme: Welche Spielerin, welcher Spieler und welches Nachwuchstalent hat Sie am meisten überzeugt? Wer mitmacht, hat die Chance auf einen von 25 tollen Preisen.
Erinnern Sie sich noch an die European Games in Minsk, wo das DTTB-Team insgesamt vier von fünf Titeln holte? Oder an die WM in Budapest, wo Deutschland eine Medaille im Mixed-Wettbewerb gewann? Oder an die erfolgreiche Titelverteidigung der Herren bei der Europameisterschaft in Nantes? Das Jahr 2019 hatte einiges zu bieten und hielt einige Erfolge für die deutschen Topspieler bereit. Doch welche haben Sie am meisten beeindruckt? In der Spieler-des-Jahres-Wahl, die traditionell vom Deutschen Tischtennis-Bund, JOOLA und myTischtennis.de durchgeführt wird, haben Sie die Gelegenheit, der Spielerin, dem Spieler und dem Nachwuchs-Ass, die Sie 2019 am meisten überzeugt haben, Ihre Stimme zu geben. Helfen Sie mit, die Nachfolger von Timo Boll, Kristin Lang und Mike Hollo zu finden!
Loggen Sie sich dafür einfach in den myTischtennis-Communitybereich ein und stimmen Sie bis zum 15. März, 0 Uhr, für Ihre Favoriten ab. Achtung: Sie müssen in allen drei Kategorien einen Kandidaten auswählen, bevor Sie Ihr Voting abschicken können - klicken Sie hierfür jeweils auf die weiße Schrift "Damen", "Herren" und "Nachwuchs" in der Mitte der waagerechten grauen Balken, um die verschiedenen Kategorien zu öffnen.
Haben Sie Ihre Stimme abgegeben, landen Sie automatisch im Lostopf, in dem 25 attraktive Preise warten. Als Hauptpreis gibt es zwei VIP-Karten für den Finaltag des World Cups der Herren zu gewinnen, wer auf dem zweiten Platz landet, erhalt zwei VIP-Tickets für die Tischtennis-Finals Anfang Juni und auf den dritten Gewinner wartet eine JOOLA-Komplettausstattung. Und auch die weiteren 22 Preise, die von JOOLA gestiftet werden, können sich sehen lassen.
Hier können Sie für Ihre Favoriten bei der Spieler-des-Jahres-Wahl abstimmen und sich Ihre Gewinnchance sichern!
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Einmal gespielten und neuwertigen JOOLA 3000SC Tisch zum Sonderpreis für 579,00?. (Foto: Joola)
06.03.20
JOOLA-Wettkampftische (3000 SC grün) zum Sonderpreis
Anlässlich der TTVN-Individualmeisterschaft der Senioren am 14. und 15. März 2020 in Sandkrug bietet der POWERSPIN TT-SHOP die dort einmal gespielten und neuwertigen JOOLA 3000SC Tische zum Verkauf an. Der JOOLA 3000SC ist ein Tisch der Extra Klasse und gehört zu den beliebtesten Modellen im Vereinssport.
Der Sonder-Abholpreis der gespielten Tische liegt bei:
579 Euro inklusive JOOLA WM Netz (inkl. MwSt)
Die Tischte können nach Ende der Veranstaltung direkt in der Halle abgeholt werden.
Spielort: Sporthallen I und II im Schulzentrum, Schultredde 17, 26209 Sandkrug
Alle weiteren Informationen sowie die Kontaktdaten des zuständigen Händlers finden Sie im Flyer.
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2019 freuten sich 12 junge Menschen über den Abschluss zum Jugendprojektmanager. Sei auch du in 2020 dabei!
05.03.20
Neuer Termin für den Jugendprojektmanager
Der Einführungslehrgang für den Jugendprojektmanager ist auf den 18.-19.04.2020 verlegt worden. Der Abschlusslehrgang auf der Nordseeinsel Wangerooge findet weiterhin vom 10.-12.07.2020 statt. Anmeldungen sind jederzeit über click-tt möglich.
Der Lehrgang richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in ihrem Verein einbringen möchten. Der Lehrgang macht es möglich, erste Erfahrungen in der Organisation von Vereinsaktivitäten zu sammeln, die über das normale Vereinstraining hinausgehen.
Im ersten Lehrgangsabschnitt erhalten die Teilnehmer Hilfestellungen bei der Ideenfindung und lernen nützliche Projektmanagement-Tools, die sie bei der Organisation unterstützen. Anschließend dürfen die Teilnehmer ihr eigenes Projekt im Verein umsetzen. Dabei sind sie nicht auf sich allein gestellt, sondern werden von Referenten des TTVN begleitet und unterstützt.
Beim Abschlusslehrgang werden die Projekte aller Teilnehmer präsentiert und der Organisationsablauf reflektiert. Eindrücke von den vergangenen Jugendprojektmanager-Lehrgängen und den daraus entstandenen Projekten finden Sie auf unserer Homepage.
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an den Referenten für Lehrarbeit, Markus Söhngen wenden (Tel.: 0511 98194-13; E-Mail: soehngen@ttvn.de).
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13 Teilnehmer bei der TTVN-Race Premiere des TuS Neuenhaus. Am Ende konnte sich Friedbert Hollmann (vierter v.r.) den Turniersieg sichern. (Foto: TuS Neuenhaus)
05.03.20
TTVN-Race-Premiere beim TuS Neuenhaus geglückt; sportlicher Aschermittwoch
Mit 13 männlichen Teilnehmern im Alter von 21 bis 60 Jahren startete die Race-Premiere am 26. Februar 2020 beim TuS Neuenhaus, nahe der niederländischen Grenze – ganz im Westen von Niedersachsen.
Neben dem TTVN-Ressortleiter Seniorensport, Hilmar Heinrichmeyer (SV Vorwärts Nordhorn), waren auch Race-Turnierhaie wie zum Beispiel Thomas Mauczik (TSV Großenkneten) oder Michael Saathoff (SV Blau-Weiß Emden-Borssum) beim Turnier vertreten. Der TuS hatte sich bewusst den Aschermittwoch als Premierentermin ausgeguckt, da die Dinkelstadt nicht als Karnevalshochburg bekannt ist.
Besonders erwähnenswert war auch die Anwesenheit eines Tischtennisweltmeisters aus dem Jahr 2019, nämlich vom SV Vorwärts Nordhorn dem Doppel-Weltmeister der Tischtennis-Parkinson WM, Thorsten Boomhuis. Unter den Teilnehmern waren auch gleich sechs Mitglieder des austragenden Vereins, was zeigt, dass in Neuenhaus gerne Tischtennis gespielt wird und diese Turnierform guten Anklang findet. Obwohl der Verein nur rund 30 aktive Mitglieder zählt (zwei Herrenteams und eine Jugendmannschaft), wird hier seit über 44 Jahren regelmäßig Tischtennis gespielt. Größter Erfolg des TuS Neuenhaus war neben dem Aufstieg in die 1. Bezirksklasse wohl der Bezirkspokalsieg in der Herren-D-Spielklasse im Jahr 2009.
„Wir wollten das TTVN-Race in Neuenhaus ausrichten, um auch andere Vereine in der Umgebung auf diese charmante Turnierform aufmerksam zu machen“, so Abteilungsleiter Holger Aarnink. „Da ich selbst einige wenige Race besucht habe und diese als tolle Trainingsgelegenheit für mich entdeckt habe, war schnell die Idee geboren, ein TTVN-Race auch selbst durchführen zu wollen und zu können, da dies offenbar nicht mit allzu viel Arbeit verbunden ist“, so der Turnierverantwortliche Jens Sarnow nach dem Turnier. Das tolle an der Turnierform ist, dass es nicht wie bei anderen Turnieren lange Wartezeiten zwischen den Spielen gibt und man Start und Ende der Veranstaltung ziemlich genau abschätzen kann. Die Teilnehmergebühren sind mit 5 Euro gering und werden weitestgehend für Maßnahmen im Jugendbereich vereinnahmt. Ein genaues Projekt hierfür hat der TuS allerdings hierfür noch nicht im Auge. „Wichtig war zunächst, dass wir uns selbst bewiesen haben, dass wir ein solches Turnier mit Freude durchführen können, um uns selbst noch mehr auf den Geschmack zu bringen und um andere Vereine in der Umgebung ebenfalls zur Austragung zu motivieren“, so Aarnink weiter, „denn in der neu gegründeten Region „Ems-Vechte“ im Westen Niedersachsens gibt und gab bisher noch nicht allzu viele Races und die Turnierform scheint hier noch nicht ganz angekommen zu sein.“ Der TuS plant nach der erfolgreichen Premiere weitere Races noch im Laufe des Jahres, da große Turniere in der Hermann-Lankhorst-Sporthalle allein schon aufgrund der Hallengröße nicht durchführbar erscheinen und der Aufwand zur Organisation „sich wirklich in Grenzen hält“.
Sportlich konnte sich bei dem Turnier Friedbert Hollmann vom TuS Neuenhaus durchsetzen, wobei der sportliche Faktor für die meisten Teilnehmer eher im Hintergrund stand. Platz 2 belegte am Ende Thomas Mauczik vor Jens Sarnow. Die Buchholzzahl gab letztlich den Ausschlag zu Gunsten von Hollmann, der ebenso wie die beiden anderen Erstplatzierten nur ein Spiel verlor.
Als Besonderheit gab es bei der Premiere für die Teilnehmer frisch zubereitete Sandwiches und natürlich die obligatorischen Snacks und Getränke, die vom Spitzenspieler der Zweiten Mannschaft, Tim Serwatka, organisiert wurden. Für kommende Races wünscht sich das Team des TuS Neuenhaus auch weibliche Teilnehmerinnen, die es in der Region durchaus gibt.
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